Aurélien Bello

Aurélien Bello

Dirigent | Komponist

Dirigent | Komponist

Termine

29.1.2025 + 31.1.2025 | Sinfoniekonzerte

Sinfoniekonzerte

29.1.2025, 19.30 Uhr
Neuberinhaus, Reichenbach im Vogtland
31.1.2025, 19 Uhr
Greiz

Programm:

Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“
Dmitri Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur op. 102
Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung (Instrumentation: Maurice Ravel)

Solist:
Antonio di Cristofano, Klavier

Orchester:
Vogtland Philharmonie

Leitung:
Aurélien Bello

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8.2.2025 | Sinfoniekonzert

Sinfoniekonzert

8.2.2025, 19.00 Uhr
H1, Münster

Programm:

Mel Bonis: „Ophélie“ und “Salomé“
Respighi: Gli Uccelli
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 in D-Dur op. 36

Orchester:
Sinfonieorchester der Musikhochschule Münster

Leitung:
Aurélien Bello

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22.3.2025 | Absolventenkonzert

Absolventenkonzert

22.3.2025, 16 Uhr
Kleiner Saal, Konzerthaus, Berlin

Programm:

Giovanni Bottesini: Cappriccio di Bravura für Kontrabass und Streicher

Carl Philipp Emanuel Bach: Violoncellokonzert in A-Dur, H. 439 – 1. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Flötenkonzert in d-Moll – 2. & 3. Satz

Alfred Schnittke: Concerto Grosso Nr. 3

Gordon Jacob: Konzert für Fagott und Streichorchester – 1. & 3. Satz

Lars-Erik Larsson: Concertino für Posaune und Streichorchester, op. 45/7

Emmanuel Séjourné: Konzert für Marimba und Streicher

Solisten:
Leonard Stanoschefsky, Kontrabass
Johannes Schütz, Violoncello
Ian Istomin, Flöte
Mio Perl & Carlo Severini, Violine
Jakob Striezel, Fagott
Wigurd Wildgrube, Posaune
Kilian Schubert & Venjamin Minchev, Schlagzeug

Orchester:
Sinfonieorchester des Carl-Philipp-Emanuel-Bach Musikgymnasiums

Leitung:
Aurélien Bello
Kilian Schubert

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3.7.2025 | Jubiläumskonzert

Jubiläumskonzert
(75 Jahre Carl Philipp Emanuel Bach-Gymnasium)

3.07.2025, 19.30 Uhr
Kammermusiksaal, Philharmonie, Berlin

Programm:

Gabriel Fauré: Pelléas et Mélisande (mit Jazz-Elementen von Rolf Zierke)
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 in e-moll op. 95

Orchester:
Sinfonieorchester des Carl-Philipp-Emanuel-Bach Musikgymnasiums

Leitung:
Aurélien Bello

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12.7.2025 | Symphonic Mob

Symphonic Mob

12.7.2025, 15 Uhr
Kurgarten, Bad Kissingen

Programm:

Georges Bizet: ›Les Toréadors‹ (Torero-Marsch) aus der ›Carmen‹-Suite Nr. 1
Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1 g-moll
Richard Wagner: ›Einzug der Gäste‹ aus ›Tannhäuser‹ (mit Chor)
Georges Bizet: ›Farandole‹ aus ›L’Arlésienne‹ – Suite Nr. 2

Orchester:
Deutsches Sinfonieorchester Berlin

Leitung:
Aurélien Bello

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6.9.2025 | Eröffnungskonzert

Eröffnungskonzert

6.9.2025, 19 Uhr
Kreuzkirche, Königs Wusterhausen

Programm:

Pierre Wissmer: Mouvement
Camille Saint-Saëns: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2
Mozart Symphonie Nr. 31 K. 297 „Paris“
Léo Delibes: Balletsuite aus „Le Roi s’amuse”

Solistin:
Gerlint Böttcher, Klavier

Orchester:
Junge Kammerphilharmonie Berlin

Leitung:
Aurélien Bello

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Das Punktgenaue, unerbittlich Präzise kann in der Musik ein Schlüssel zum Erfolg sein. Das zeigte das jüngste Sinfoniekonzert der Vogtland Philharmonie am Mittwoch, 29. Januar, im Reichenbacher Neuberinhaus. Der Gastdirigent des Abends, der 1980 geborene Franzose Aurélien Bello, ein weiterer Bewerber für die Chefposition im Vogtland, überließ nichts dem Zufall. Die kleinste dynamische Abstufung, jeder noch so minimale Wechsel in Tempo oder Klangfarbe - alles zeichnete Bello gestenreich vor. […] Das Publikum dankte begeistert. Da hat der Bewerber Bello, scheint es, Punkte gemacht. (vm)
Freie Presse
Konzert der Vogtland Philharmonie in Reichenbach

Biographie

Aurélien Bello wurde 1980 in Frankreich geboren und studierte zunächst Musiktheorie, Harfe und Orchestrierung am CNSMD von Lyon. Es folgte ein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Prof. Hans-Dieter Baum. Er wurde vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrates gefördert und war Stipendiat der Akademie „Musiktheater heute“ der Deutsche Bank Stiftung. Als Harfenist spielte er bei renommierten Orchestern, so auch den Berliner Philharmonikern, unter Dirigenten wie Simon Rattle, Pierre Boulez, Tugan Sokhiev und Gustavo Dudamel.

Auf Vermittlung von Claudio Abbado, der ihn als Harfenist beim Gustav Mahler Jugendorchester kennenlernte, konnte Aurélien Bello 2005 in Venezuela bei verschiedenen Orchestern des Sistema Netzwerks als Dirigent debütieren. Seitdem dirigierte er viele bekannte Ensembles, unter anderem das Deutsche Sinfonieorchester Berlin, das Konzerhausorchester Berlin, die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken und das Münchner Rundfunkorchester. Er ist mit der Neuen Philharmonie Westfalen, mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und mit der Thüringen Philharmonie eng verbunden. Opernproduktionen führten ihn u.a. an die Komische Oper Berlin, zu den Festspielen in Baden-Baden, nach Bielefeld, Gelsenkirchen, Schwerin und Rheinsberg. 

Seit Sommer 2022 ist Aurélien Bello künstlerischer Leiter des Symphonieorchesters des Bach-Musikgymnasium in Berlin und tritt regelmäßig in der Philharmonie Berlin und anderen bedeutenden Konzertsälen auf. 2015 – 2022 war er künstlerischer Leiter der Jungen Kammerphilharmonie Berlin, dem Ensemble des Jungen Freundeskreises der Berliner Philharmoniker; ein Höhepunkt dieser Zusammenarbeit waren 2019 die Konzerte mit dem „Lied von der Erde“ von G. Mahler in Berlin in Wiesbaden nach einer Idee von Sarah van der Kemp.

Seit 2013 widmet sich Aurélien Bello auch vermehrt der Orchestrierung und Komposition. Für die Berliner Philharmoniker bearbeitete er „Der kleine Rosenkavalier“ von R. Strauss (2015), „La Boîte à Joujoux“ von Debussy (2016), sowie eine „Hommage à Sir Simon Rattle“ für seine Verabschiedung (2018). Für das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin reduzierte er 2014 „Der Ring des Nibelungen“ von Wagner auf 50 Musiker und 100 Minuten. 

Die Orchesterkomposition „Eine kurze Geschichte der Zeit“ nach Stephen Hawking wurde im Januar 2018 in der Philharmonie Berlin uraufgeführt. 2017 und 2018 komponierte er zwei Opern für die Musikakademie Rheinsberg als Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und im März 2019 wurde seine Kinderoper „Der kleine und Otello“ nach Motiven von Verdi und nach einem Libretto von Tina Hartmann von den Berliner Philharmonikern uraufgeführt. Pandemiebedingt sind 2020 und 2021 weitere Werke entstanden, die mit Hilfe von Neustart-Kultur uraufgeführt und aufgenommen werden.

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